Verbraucherschutz in Ungarn wird digitalisiert

Archivbild Shopping Ungarn

Die Wirtschaft wird in Zeiten der Digitalisierung immer moderner – jetzt zieht auch der Verbraucherschutz in Ungarn nach. Knapp 1,7 Milliarden Forint EU-Fördergelder werden bis Ende 2018 aufgewendet, damit sich die Verbraucher ihre Beschwerden und Fälle auch online melden können. Damit soll zugleich eine Optimierung der Prozesse erreicht werden. Die Verwaltung wird die ihnen angetragenen Vorgänge effektiver und damit nicht nur kostengünstiger, sondern auch schneller bearbeiten können. Der Verbraucherschutz wird damit verbessert.

Wir erhoffen uns durch die erleichterte Erreichbarkeit auch eine Stärkung des Verbraucherbewusstseins. Wer schon einmal die spannende Aufgabe zu lösen hatte, einen fehlerhaften Artikel im Geschäft umzutauschen bzw. sein Geld zurückzubekommen, muss leider oft viele Steine aus dem Weg räumen, die ihm das oft nicht sehr kundeorientiert agierende Verkaufspersonal in den Weg legt.

von Stefan Höhm (sh)