Am Tag des EM-Spiels Deutschland gegen Ungarn am 23. Juni in München war leider nicht nur Fußball das Thema. Viele deutsche Medien, wie ‚Die Welt‘, oder ‚Süddeutsche Zeitung‘ berichteten über die Skandale der ungarischen Fans, unteranderem homophobische Sprüche und die Nutzung des Nazigrußes. Die Situation in München resultierte in Polizeiverfahren gegen 18 ungarische Bürger, aber auch die UEFA hat eine Untersuchung zu möglichen diskriminierenden Vorfällen eingeleitet. Péter Szijjártó, Außenminister von Ungarn schrieb auf seiner Facebook Seite, dass ein Fan immer noch in München, in Untersuchungshaft ist.

Die Übersetzung des Posts:

Leider ist das Münchner Spiel von letzter Woche noch nicht für alle unsere Landsleute vorbei. Ein Untersuchungshäftling wurde am Wochenende entlassen, er konnte bereits nach Hause reisen. Ein ungarischer Staatsbürger befindet sich immer noch in München, in Untersuchungshaft. Unser Generalkonsulat steht in ständigem Kontakt mit dem ihn verteidigenden Anwalt.