Anlässlich des 15. März lädt das Budapester Historische Museum (BTM) Burgmuseum am Samstag mit Familienprogrammen, Führungen und Vorträgen ein.
Zu den ganztägigen Aktivitäten gehören kreative Workshops, in denen Kinder und Erwachsene einzigartige Kokarden basteln oder Collagen aus Zeitungsausschnitten von 1848 gestalten können. Mit einer originalen Druckerpresse lässt sich zudem das Nemzeti Dal eigenhändig drucken. An einem interaktiven Geländemodell können Besucher die entscheidenden Schlachten der Revolution nachspielen, während die Kleinsten mithilfe von Magnetpuzzles die Ereignisse des revolutionären Tages kennenlernen.
Bei thematischen Führungen erfahren Besucher mehr über weniger bekannte, aber spannende Aspekte der Revolution. Im Programm Brückensprenger in Pest-Buda – Ein Attentat auf die Kettenbrücke erläutert der Archäologe Gergely Benyó die Geschichte des ersten festen Donauübergangs in Ungarn und seine Rolle in den Revolutionsjahren 1848-49.
Im Vortrag am 15. März spricht Museumsdirektor László Csorba über den Abend des Nationalfeiertags und dessen zeitgenössische Wahrnehmung. Zudem führt Gabriella R. Kiss in der Tour Warum stürmte die Menge am 15. März nicht in den Palast? durch die neuzeitliche Palastgeschichte.
Alle Programme und Ausstellungen des Museums sind an diesem Tag kostenlos zugänglich.