Am Pfingstwochenende lädt der nationale Gedenkpark Ópusztaszer zu einem farbenfrohen Volksfest mit lebendigen Traditionen ein. Besucher können ein vielfältiges Programm mit Volkstanz, Handwerksvorführungen und Hunde- und Falknerei-Shows erwarten. Natürlich darf auch der traditionelle Pfingstumzug sowie der beliebte Reitwettbewerb zur Wahl des Pfingstkönigs nicht fehlen.
Sonntag: Natur und Tiere im Mittelpunkt
Der Sonntag steht im Zeichen der Vogelbeobachtung: Gäste können bei der Vogelberingung zusehen und erfahren, wie sie ihren Garten vogelfreundlich gestalten können. Auf der großen Wiese zeigt Falknermeister Gergely Bódis sein Können, und die Hundeschule Köröstorki Ebtanoda organisiert beeindruckende Vorführungen zur Gehorsamkeit und Geschicklichkeit von Hunden, einschließlich Einblicken in ihre therapeutische Arbeit.
Pfingstmontag: Musik, Handwerk und lebendige Geschichte
Am Montag erklingt im Freilichtmuseum die Musik von László Mester und seinem Orchester. Auf dem Hof von Szeged-Alsóváros können Souvenirs gebastelt werden, während im Hódmezővásárhelyer Dorflesekreis ein interaktives Programm mit traditioneller Kleidung und Spielen unter dem Titel „Dreh dich, aber lach nicht!“ für Unterhaltung sorgt.
Am Fischerhaus von Csongrád tritt Gábor Boka mit seinem Straßentheater auf und danach präsentiert der Verein Gyöprugi Egyesület, wie einst das Pfingstfest in Tápé gefeiert wurde. Mit Tänzern und Musikern beginnt im Anschluss der traditionelle Pfingstumzug.
Höhepunkt: Wahl des Pfingstkönigs
Den krönenden Abschluss bildet die Wahl des Pfingstkönigs auf dem Reitplatz. Junge Männer aus der Region treten auf dem Pferd in Geschicklichkeitswettbewerben gegeneinander an. Beim finalen Galopprennen entscheidet sich schließlich, wer den begehrten Kranz und damit den Königstitel erringt.
Somit ist das Pfingstfest in Ópusztaszer ein Fest für alle Sinne, wo Geschichte lebendig wird und Gemeinschaft großgeschrieben wird.