Flüchtlingsdrama auf der A4 – 50 Tote auf ungarischem LKW!

MTI, Csaba Krizsán
Ermittler untersuchen ungarischen Betrieb  Foto: MTI, Csaba Krizsán
Ermittler untersuchen ungarischen Betrieb
Foto: MTI, Csaba Krizsán

Ein schwarzer Tag! Am Nachmittag wurde ein ungarischer LKW kurz hinter der ungarischen Grenze auf der A4 in Richtung Wien der Polizei gemeldet.
Als die Polizei den LKW kontrollieren will ist der Fahrer bereits verschwunden.
Den Beamten bot sich ein Bild des Grauens! 50 Tote befanden sich in dem Kühllaster.
Nach ersten Erkenntnissen seien die Menschen auf dem LKW erstickt.
Es handelte sich hierbei um einen Schleppertransport durch Ungarn. Die Hintermänner sind noch unbekannt.
Erste Reaktionen der einzelnen Länder: Betroffenheit! Kanzlerin Merkel und Aussenminister Steinmeier haben am Abend noch eine Erklärung abgegeben.
Läuft das Ruder jetzt langsam völlig aus der Richtung?
Nach Errichtung der Grenzzäune in Ungarn hat es bereits auch an den Grenzen einige Zwischenfälle mit Polizei und Flüchtlingen gegeben.
Das jetzt Schlepperbanden wieder weiter ihre Machenschaften ausbauen ist bedenklich.
Polizei und Untersuchen derzeit den ungarischen LKW.