Ein Tag im Zsóry Strand- und Heilbad Zsóry Gyógy- és Strandfürdő

Thermalbad im Aussenbereich / Foto: Marlene Baumann

Ein Erlebnisbericht von Marlene Baumann: Zsóry Strand- und Heilbad mit Heilzentrum Zsóry Gyógy- és Strandfürdő befindet sich ca. 4 KM vom Stadtzentrum Mezökövesd entfernt und ist damit ca 25 Minuten südöstlich von Eger gelegen. Das Strandfürdö würde ich vorallem großen Familien empfehlen, da es riesengroße Grünflächen gibt, auf denen man sich hervorragend ausbreiten kann und es zu keinem Platzmangel kommen wird . Das Strandbad wird jeder Altersgruppe gerecht . Für die Kinder gibt es einen schönen Spielplatz, spezielle Kinder- und Babybecken und für die älteren Kinder (auch unter Uns ) spektakuläre Rutschen . Zum Entspannen und Verweilen , laden zahlreiche warme Thermalpools ein , die Temperaturen liegen zwischen 32-40 Grad – je nach Becken .

Man könnte meinen, das Wasser der Pools sei dreckig , doch Recherchen zufolge ist es schwarze Vulkanasche, die dem Wasser hinzugefügt wird . Zusätzlich sind die Heilpools sehr Schwefel- und Mineralienhaltig , welche sämtliche Krankheitssymptome lindern sollen .(Laut Internetseite – auf Deutsch ) .

Alle Naschkatzen kommen in diesem Strandfürdö voll auf ihre Kosten , viele Eisstände , Zuckerwatte und vieles weitere, was das ungarische Nachspeisenangebot hergibt , lassen einem das Wasser im Mund laufen . Auch der schöne Gastronomiebereich bietet eine reiche Vielfalt der ungarischen Küche . Meiner Erfahrung nach wurde nach einer kurzen Wartezeit das Essen frisch zubereitet und an den Tisch gebracht . Es ist ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis .

In den Umkleidekabinen gibt es abschließbare Schränke, für die man lediglich eine Kaution von 1000 Forint zahlen muss und nach Abgabe des Schlüssels wiederbekommt . Alles in allem kann man sagen , ein tolles Thermalbad für Groß und Klein , für Sonnenanbeter , für Naschkatzen, für Menschen mit den verschiedensten Einschränkungen , für Coktailliebhaber , für Rutschenfans – einfach ein schönes Strandbad für Alle ?

(Text: Marlene Baumann)