Im Juli erwartet das Budapester Verkehrszentrum (BKK) die Interessierten erneut mit mehreren Nostalgiefahrten. Dabei können die Fahrgäste unter anderem mit Straßenbahnen mit Holz- oder Stahlaufbau sowie mit einem offenen Doppeldeckerbus die Hauptstadt erkunden.
Die breite Öffentlichkeit kann mit diesen stimmungsvollen historischen Fahrzeugen die Donauufer in der Innenstadt, die traditionsreichen Orte und Denkmäler Budapests erreichen. Wanderer in den Budaer Bergen und Besucher der Nacht der Sessellifte gelangen mit Oldtimer-Fahrzeugen hinauf zum János-Berg.
Die Straßenbahnlinie N2 bietet samstags vom Pester Donauufer und die Linie N19 sonntags vom Budaer Donauufer aus einen herrlichen Blick auf das Donau-Panorama. Mit dem Cabrio-Bus N109 lassen sich weitere Sehenswürdigkeiten Budapests entdecken.
Eine besondere Attraktion ist laut Mitteilung der am Wochenende verkehrende Stadtbus mit der Liniennummer N4, der die Stadt auf einer Schnellroute durchquert – er fährt von der Erzsébet királyné útja über die Andrássy út bis zur Zugligeter Seilbahn.
Am 12. Juli verkehrt anlässlich der Nacht der Sessellifte ein Sonderbus zwischen dem Széll Kálmán tér und der Seilbahn. Der Retro-Bus R158 hält unterwegs nicht; Ein- und Ausstieg ist nur an den beiden Endstationen möglich.
Am 14. Juli wird zudem die über 150 Jahre alte Zahnradbahn N60 zwischen den Endstationen Városmajor und Széchenyihegy verkehren. Diese besondere Nostalgiefahrt kann auch im August ausprobiert werden.
Ende Juli fährt außerdem ein Ikarus 280T Oberleitungsbus auf der alten Linie 72. Am 26. Juli können Interessierte zudem zwischen Örs vezér tere und Öv utca / Egressy út mit einem ZiU-Trolleybus sowjetischer Bauart fahren.
Die Tickets sind in der BudapestGO-App, in allen BKK-Kundenzentren, an Fahrkartenschaltern sowie direkt beim Personal der Nostalgiefahrzeuge erhältlich. Für die Retrofahrten gilt der reguläre Fahrpreis – heißt es in der Mitteilung der BKK.
