Besonderheiten der Plug-in-Hybrid-Produktion bei der Audi Hungaria

Bild: Audi Hungaria

Ende vergangenen Jahres begann die nächste Stufe der Elektromobilität bei der Audi Hungaria mit der Produktion des Audi Q3 mit Plug-in-Hybrid-Antriebstrang. Dank der Flexibilität der Fahrzeugfertigung konnte das Unternehmen die Produktion der Plug-in-Hybrid-Modelle erfolgreich in die bestehende Infrastruktur integrieren. Die Produktion wurde dabei mit zusätzlichen neuen Anlagen, Robotern und spezifischen Arbeitsstationen erweitert und darüber hinaus wurde ein spezielles Feuerwehrfahrzeug in Betrieb genommen.

„Im Einklang mit der Verbreitung der Elektromobilität haben wir neue Kompetenzen aufgebaut. Mit der Weiterbildung unserer Mitarbeiter haben wir uns auf die Serienproduktion von elektrisch angetriebenen Autos vorbereitet. Einen besonderen Wert legten wir auf den Erwerb der neuen Hochspannungstechnologie von dem Audi Q3 PHEV, wofür rund 1.500 Mitarbeiter geschult wurden“, sagt Zoltán Les, Mitglied Vorstand Produktion Fahrzeuge der Audi Hungaria.

Die spezielle Ausbildung ist seitdem fester Bestandteil der Grundausbildung in der Fahrzeugfertigung. Parallel dazu wurde auch ein Sicherheitskonzept eingeführt, mit folgenden Schwerpunkten: Installation von zusätzlichen Kamerastationen zur Prüfung der Komponente (z.B. die PHEV-Batterie vor dem Einbau), sowie Einsatz eines speziellen Feuerwehrfahrzeugs mit Kran für einen effizienten Brandschutz.

„Dank des Einsatzes und Know-hows unserer Mannschaft fuhren letztes Jahr ca. 24.000 Q3 mit Mild-Hybrid-Technologie (Q3 MHEV) und bereits 480 Q3 PHEV-Modelle von unserer Produktionslinie”, fügte Zoltán Les hinzu.

Seit 1998 produziert Audi Hungaria Premiumautomobile in Győr. Das Unternehmen folgt konsequent dem Weg der Elektromobilität. In 2019 begann die Produktion des Audi Q3 Modells mit Mild-Hybrid-Technologie, bei dem die Akkutechnologie in der Győrer Serienproduktion zuerst eingeführt wurde.