Horrorunfall auf M1: Neunzehn Fahrzeuge in Flammen – Vierzig Fahrzeuge beteiligt!

Unfallstelle M1 / Foto: Magyar Rendörség

An dem Unfall auf der M1 waren mehr als vierzig Fahrzeuge beteiligt.
In der Region Mány, am Kilometer 30 der Autobahn M1 in Richtung Győr wfuhren gegen 14:45 Uhr 32 Autos, fünf Lieferwagen und fünf Lastwagen ineinander. Innerhalb der Massenkarambolage entzündete sich sekundenschnell ein Feuer. Unter den Fahrzeugen gerieten neunzehn Personenwagen, ein Lieferwagen und ein Lastwagen in Brand.

In der anderen Richtung, auf der nach Budapest führenden Seite, kollidierten ebenfalls zwei Autos, diese Fahrzeuge brannten jedoch nicht aus. 

Siebzig Feuerwehrleute aus sieben Städten: Neben den Berufs-, Gemeinde- und freiwilligen Feuerwehrleuten aus Tatabánya, Bajna, Törökbálint, Nyergesújfalu, Székesfehérvár, Budapest und aus Bicske trafen auch die Katastrophenschutzeinsatzteams der Komitate Fejér und Komárom-Esztergom ein.

 Nach dem Löschen des Feuers und der Rettung der Verletzten kühlten die Einheiten die Fahrzeuge ab und schalteten sie stromlos.

Vier Rettungshubschrauber und zahlreiche Rettungswagen sowie Notärzte wurden auf die Autobahn alarmiert.

Nach den ersten Informationen der Polizei wurden 36 Personen verletzt, dreizehn Menschen erlitten schwere Verletzungen und eine Person wurde lebensgefährlich verletzt.

Die Autobahnabschnitte wurden in beide Richtungen voll gesperrt. Die Fahrtrichtung Györ wird voraussichtlich noch weitere Stunden gesperrt bleiben, hier laufen Bergungs- und Aufklärungsarbeiten.

Die Unfallursache wird von einem Sonderteam der Polizei untersucht.

mehr Infos und Hintergründe am Montag in unserem Newsstream und der Virtuellen Kaffeetasse.

1 Kommentar

  1. um diese besagte uhrzeit und tatabanya als strecke, fuhren wir, drei personen im pkw in richtung österreich. wir gerieten plötzlich kn eine rötliche sandwolke und es war überhaupt keine sicht. Mein Mann lenkte bremste leicht und wir fuhren einige Sekunden lang ohne etwas sehen zu können. Wir waren auf der linken Spur.
    Wahrscheinlich kam es nach Sekunden hinter uns zu dieser schrecklichen Karambolage.
    So etwas habe ich noch nie erlebt bzw. auch noch nie gehört, dass es einen Sandsturm auf der Autobahn geben kann. Die Schilder vom Seitenwind haben wir gelesen und doesen auch gespürt.
    Der Sand kam von den trockenen Feldern, aber in solch einer finsteren Wolkenform war es erschreckend. Mein Mann, Gott und das Glück vorne zu sein haben uns gerettet. Ich denke an alle die verletzt und zu Schaden gekommen sind und wünschen ihnen gute Besserung.
    Ich werde diese Sekunden des Schreckens nie vergessen.

    Rita Lang