Die Flying Media Hungary Kft. nahm am diesjährigen Tourism Summit in Budapest teil

Tourism Summit Budapest wurde in der modernen Location der Bálna am Donauufer veranstaltet. Das Event brachte führende Vertreter der Tourismusbranche, Entscheidungsträger, Marketingexperten und Technologiepartner aus mehr als 16 Ländern zusammen. Zwei Tage lang drehte sich alles um die Zukunft des Reisens, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und datenbasierte Tourismusentwicklung.

Das Ziel der Konferenz war klar: den ungarischen Tourismus weiter in den Mittelpunkt Europas zu rücken und neue Partnerschaften aufzubauen. Auch für unser Team bot die Veranstaltung großartige Gelegenheiten, inspirierende Gespräche zu führen, neue Kontakte zu knüpfen und frische Ideen mitzunehmen – für noch spannendere Projekte und frühere Kooperationen in naher Zukunft.

Bei der Eröffnung betonte Olivér Csendes, CEO von Visit Hungary, dass trotz des Aufstiegs der Künstlichen Intelligenz der Tourismus ein zutiefst menschliches Erlebnis bleibe. Reisen bedeute, die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen und echte Verbindungen zu schaffen. Anikó Túri, Staatssekretärin im Ministerium für Nationale Wirtschaft, hob hervor, dass der ungarische Tourismus 2024 ein Rekordjahr erlebte: Über 18 Millionen Besucher kamen ins Land – ein Plus von über 12 % im Vergleich zum Vorjahr.

Auch 2025 bleibt die Dynamik stark: Bereits in den ersten acht Monaten verzeichnete Ungarn mehr als 13 Millionen Touristen und rund 15 Millionen Übernachtungen. Die Branche wächst schneller als der europäische Durchschnitt, was das Land zu einem der gefragtesten Reiseziele in der Region macht. Túri betonte, dass Ungarn nicht nur auf Veränderungen reagieren, sondern aktiv die Zukunft des Tourismus gestalten wolle.

Ein besonderes Highlight des Summits war der Auftritt der beiden ungarischen HUNOR-Astronauten, die Parallelen zwischen Weltraumforschung und datengetriebenem Tourismus aufzeigten. Ihre Präsentation verband Wissenschaft, Präzision und Inspiration – ein Sinnbild dafür, wie moderne Technologien die Branche verändern.

Das Programm gliederte sich in drei Hauptbereiche:

Die Arena befasste sich mit Zukunftstrends, Künstlicher Intelligenz und digitalen Plattformen.Im MICE Hub standen Geschäftsreisen, Tagungen und Eventtourismus im Fokus.Die NextGen Zone bot Raum für junge Talente, Start-ups und innovative Projekte.

Am zweiten Tag stand das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Katrin Erben betonte, dass Nachhaltigkeit kein einzelnes Projekt, sondern ein fortlaufender Lernprozess sei – geprägt von Kooperation, Fehlern und Erfolgen. Nick Hall, Experte für datengesteuerten Tourismus, erklärte, dass Daten die Spielregeln des Reisens grundlegend verändern: Sie bestimmen zunehmend, wie Reiseziele geplant, beworben und weiterentwickelt werden.

Zu den internationalen Hauptrednern gehörten unter anderem Omar Hatamleh (KI-Direktor der NASA), Nick Hall, Xavier Font sowie Vertreter großer Unternehmen wie TripAdvisor und Google. Begleitet wurde die Konferenz von einer Fachausstellung, auf der Destinationen, Bildungseinrichtungen und Technologieanbieter ihre neuesten Innovationen präsentierten.

Auch wirtschaftliche Themen kamen zur Sprache: Neue Tourismus-Förderprogramme und Kreditmöglichkeiten wurden vorgestellt, die speziell kleinen und mittleren Unternehmen helfen sollen, nachhaltige Projekte umzusetzen.

Der Tourism Summit 2025 zeigte eindrucksvoll, dass Ungarn weiterhin im Zentrum des europäischen Tourismus steht. Die Flying Media Hungary Kft. konnte wertvolle Einblicke gewinnen und neue Partnerschaften aufbauen – mit dem klaren Ziel, künftig noch kreativere, inspirierendere und international vernetztere Projekte zu realisieren.

Sven Klawunder: „Ein beeindruckendes Event, besetzt mit guten Themen. KI ist ein wichtiges Thema auch im Tourismus, jedoch müssen wir aufpassen, daß wir in vielen Bereichen immer auch eine hybride Lösung im Kopf behalten und die realen eindrücke, Erlebnisse und Emotionen weiterhin beibehalten müssen, Tourismus ist eine lebendige, kreative und emotionale Branche mit realen Begenungen und Eindrücken. Dies kann mit KI unterstützt werden und digital komfortabler gestaltet werden jedoch nicht komplett ersetzt werden durch KI.“