Weihnachtsbaum Adieu in Budapest

Ausgediente Weihnachtsbäume in Budapest / Foto: MTI/Hegedüs Róbert

Ein Bild auf Budapests Strassen: Abgeschmückte Weihnachtsbäume auf der Straße am Dreikönigstag in Budapest am 6. Januar 2024. Die Mitarbeiter der Abteilung für Abfallwirtschaft der Budapester Stadtwerke Nonprofit Zrt. (BKM) sammeln die Kiefern nach dem Dreikönigstag ein und transportieren sie zur Budapester Abfallverwertungsanlage im XV. Bezirk.

Doch auch in anderen Regionen und Städten Ungarns werden die Bäume bereits nach dem 6. Januar eingesammelt.

Das war es dann in vielen Haushalten Ungarns mit dem Weihnachtsbaum. Zumindest bei denjenigen, die einen echten Baum in der Wohnung hatte. Der künstliche Weihnachtsbaum schafft es in den meisten Familien dann doch etwas länger und hier sieht man auch weit in den Januar hinein noch schön geschmückte Bäume in den Wohnbereichen stehen.

Infos zum Dreikönigstag in Ungarn:

„Dreikönigstag“ ist der 6. Januar, auch als Epiphanias oder Heilige Drei Könige bekannt. Es ist ein christlicher Feiertag, der die Ankunft der drei Weisen aus dem Morgenland bei der Krippe in Bethlehem feiert.

In Ungarn wird der Dreikönigstag nicht so ausgeprägt gefeiert wie in einigen anderen europäischen Ländern. Es ist jedoch üblich, dass einige Menschen in Ungarn kleine Dreikönigskuchen backen oder spezielle Dreikönigskuchen kaufen, die oft mit einer kleinen Figur oder Bohne versteckt sind. Wer die Figur findet, gilt als „König“ oder „Königin“ für den Tag.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Feierlichkeiten und Traditionen von Land zu Land variieren können, und einige Menschen in Ungarn können den Dreikönigstag möglicherweise anders feiern oder gar nicht feiern.