Mátra ist eines der beliebtesten Wanderziele in Ungarn, aber auch die Umgebung ist eine Erkundung wert. In den kleinen Dörfern oder Städten des Komitats Nógrád mit außergewöhnlicher Lage finden man wahre gastronomische Schätze. 

Nur eineinhalb Autostunden von Budapest entfernt, zwischen den Tälern Cserhát und Mátra, findet man die schillernden Naturschätze. Ob der Gyadai-Wiese Naturlehrpfad (Gyadai-rét), der ein Erlebnis für die ganze Familie bietet, bis hin zum Galya-Aussichtspunkt. Auch der Csóványos, der mit 938m der höchste Berg im nordungarischen Gebirge Börzsöny ist, lädt zum Erkunden ein. 

In der Gegend kann man aber nicht nur wandern, sondern auch gut essen. Dank der wachsenden Zahl von Touristen, die aus dem Ausland und der Hauptstadt hierherziehen, ist die Nachfrage nach einem breiteren gastronomischen Angebot gestiegen.

Ein Beispiel hierfür ist die kürzlich eröffnete Kozárdi-Kammer, die sich in Kozárd befindet, einem Dorf im Osten von Cserhát. Der Laden, das Café und das Restaurant bieten köstlichen Kaffee, selbstgebackenes Gebäck und traditionelle Aromen, die mit lokalen Zutaten und Arbeitskräften zubereitet werden. Zudem können auch Hasen gestreichelt werden.

Ebenfalls in den Tälern von Cserhát und Mátra liegt tief im Wald der malerische Wallfahrtsort Mátraverebély-Szentkút, der auch für Touristen einen Besuch wert ist.

Das Szent Jakab Restaurant des Nationalheiligtums, das sich zu einem familienfreundlichen Touristenzentrum entwickelt hat, ist auch für Wanderer auf dem blauen Wanderweg durch den Wald geöffnet. Neben Wildspezialitäten, vegetarischen Gerichten und traditionellen Palóc-Gerichten steht gelegentlich auch das Lieblingsgericht der einheimischen Franziskaner auf der Speisekarte.

Wer also auf der Suche nach purer Natur und einem gastronomischen Erlebnis ist, ist im Komitat Nógrád genau richtig.