Ungarn Spezial: Was Orbán nun gegen das Coronavirus auffährt

Viktor Orbán hat sich in einer TV-Ansprache an die Bevölkerung gerichtet und den aktuellen Massnahmenkatalog zur Coronavirus-Krise vorgetragen. Mit Spannung hat man auf die Massnahmen gewartet am Abend. Orbán stellte zuerst zahlreiche Arbeitsgruppen vor, die sich mit verschiedenen Themen in der Krise beschäftigen werden. Die Schulen werden ab 16. März in ganz Ungarn geschlossen und der unterreicht soll digital von zuhause aus durchgeführt werden. Es sollen mobile Containerkrankenhäuser aufgestellt werden mit 2.000 Beatmungsmaschinen. er wies auf die Vorräte von 22 Mio Einmalhandschuhen, 1.2 Mio chirurg. Mundschutzmasken hin. Die Grenzen sollen vorerst geöffnet bleiben jedoch unter starken Kontrollen. Einreiseverbote gelten für Reisende aus China, Südkorea, Italien, Iran und Israel. Orbán betonte auch, daß die Kinder derzeit nicht zu den Großeltern sollten. Alle Massnahmen, betonte er, seien nicht für Wochen sondern sogar für Monate zu erwarten.